Der Neubau des Anschlusses Buchrain und Zubringer Rontal zur Autobahn A14 führte auf den Kantonsstrassen im Seetal (K16) und Rontal (K17) zu einer Entspannung der Verkehrssituation. Für Gisikon eine Gelegenheit, die Dorfeinfahrt mit einem Kreisel zu versehen. Lange Wartezeiten bei der Ausfahrt in die Kantonsstrasse und die damit verbundene Unfallgefahr konnten dank dieser Massnahme deutlich reduziert werden. Parallel zum Neubau des Kreisels entstand westlich der Dorfeinfahrt eine Bushaltestelle.
Der tägliche Verkehr auf der Kantonsstrasse erforderte ein etapiertes Vorgehen. Durch ein gemeinsam erarbeitetes Verkehrskonzept konnte der Strassenbau und auch der Kreiselneubau parallel erstellt werden
Im Vorfeld wurden die Busbetonplatte und die Dorfeinfahrt erstellt. Die vom Kreisel her steil ansteigende Strasse mit den seitlichen Ein- und Ausfahrten für Anwohner stelle grosse Anforderungen an das Fachpersonal in der Ausführung. Die Gefällswechsel und der Strassenverlauf mussten regelmässig neuen Gegebenheiten angepasst werden.
Arbeits- und Dilatationsfugen wurden mit Dübeln des Typs Otto Brenzel e.K. versehen und nach dem Ansteifen des Betons geschnitten. Mit dem voll-ständigen Aushärten der Betonplatten konnten die Fugen vergossen werden. Da die Bauarbeiten teilweise in den sehr heissen Sommermonaten auszuführen waren, musste eine Betonetappe verschoben werden als die Temperaturanzeige für mehrere Tage deutlich über 30°C kletterte. Die Betonnachbehandlung war bei allen Etappen ein zentrales Thema.